
Maßnahmen zum Klimaschutz
Vom einzelnen Produkt bis zur Fertigung setzt Schlüter-Systems auf möglichst ressourcenschonende Prozesse, um seinen ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu verringern.
Bewusst vorangehen. Für einen kleineren Fußabdruck.
Klimaschutz ist längst globale Verantwortung – wer ihr gerecht werden will, muss Taten sprechen lassen. Deshalb handeln wir konsequent. Unsere Devise: Emissionen senken, Rohstoffe effizient nutzen, Abfälle vermeiden. Mit innovativen Technologien und modernen Produktionsprozessen leisten wir aktiv unseren Beitrag für eine klimafreundlichere Zukunft. Entscheidend ist dabei Kontinuität – denn Klimaschutz verlangt Weitblick, Anpassungsfähigkeit und dynamisches Handeln.
Klimaziele im Blick. Fortschritt im Fokus.
Die Folgen des Klimawandels sind global spürbar – und fordern konsequentes Umdenken auf allen Ebenen. Unternehmen spielen dabei eine zentrale Rolle: als Gestalter, Innovationstreiber und Vorbilder. Wer heute klug investiert, bewusst produziert und nachhaltig entscheidet, stärkt nicht nur die eigene Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch die Lebensgrundlagen von morgen.
Das Pariser Klimaabkommen markiert einen Meilenstein im globalen Klimaschutz. Es setzt das Ziel, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur deutlich zu begrenzen – möglichst auf unter 2 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Referenzwert.
Deutschland unterstützt dieses Ziel mit konkreten Maßnahmen: Das Bundes-Klimaschutzgesetz sieht vor, die Treibhausgasemissionen bis 2040 um 88 Prozent zu senken. Bis 2045 soll Klimaneutralität erreicht werden.
Auch Schlüter-Systems nimmt diese Verantwortung ernst. Unser Beitrag beginnt dort, wo er am wirksamsten ist: bei der kontinuierlichen Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks. Ein digitales Energiemanagement hilft uns dabei, Verbrauch und Bedarf jederzeit im Blick zu behalten. Auf dieser Grundlage identifizieren wir Einsparpotenziale – und optimieren unsere Prozesse sukzessive in Richtung geringerer Emissionen.
Produzieren mit Weitblick. Verwerten mit System.
Wir streben einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen an, der sowohl Ursprung als auch Zukunft berücksichtigt. Bei Auswahl, Herstellung und Entsorgung von Rohstoffen sowie Produkten orientieren wir uns, soweit möglich, an ökologischen Standards. Dabei ist die Rückführbarkeit einzelner Stoffe in den Materialkreislauf ein wichtiger Aspekt, den wir in unserer Produktentwicklung berücksichtigen.
Die Verbundabdichtung Schlüter-KERDI basiert auf Polyethylen, während die Verbundentkopplung und -abdichtung Schlüter-DITRA aus Polypropylen besteht. Beide Materialien sind gesundheitlich unbedenklich und zeichnen sich durch ihre Recyclingfähigkeit aus.
Schlüter-KERDI-BOARD und einige BEKOTEC-Platten (EN/P und EN/PF) bestehen aus Polystyrol und kommen ohne das persistente Flammschutzmittel HBCD aus. Dadurch lassen sich Verschnittreste unkompliziert entsorgen.
Unsere Produkte enthalten bereits einen hohen Anteil an recyceltem Material.
Abhängig von Lieferanten und Produktions-Chargen bewegen sich die entsprechenden Werte prozentual in diesen Bereichen (Stand 2025):
Schlüter-Edelstahlprofile
60–85 %
Schlüter-Aluminiumprofile
bis zu 60 %
Schlüter-Kunststoffprofile
bis zu 70 %
Schlüter-BEKOTEC-Platten
bis zu 70 %
Wir achten auf die Kreislauffähigkeit unserer Materialien:
Ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen endet für uns nicht bei der Materialwahl – auch im Verarbeitungsprozess lässt sich im Sinne der Nachhaltigkeit viel gewinnen. Unser Ansatz: Kreisläufe schließen.
Bei der Pulverbeschichtung wird herabgefallenes Pulver aufgefangen und dem Prozess erneut zugeführt, statt ungenutzt abgesaugt zu werden.
Bei der Profilherstellung anfallende Stanzabfälle werden von unseren Lieferanten vollständig recycelt und wieder dem Produktionskreislauf zugeführt.
Unsere auf Langlebigkeit ausgelegten Produkte lassen sich nach ihrem Lebenszyklus größtenteils recyceln, zum Beispiel als Altmetall.
Global denken. Lokal handeln.
Klimaschutz beginnt nicht erst am Firmensitz, sondern umfasst möglichst die gesamte Wertschöpfungskette, die Produkte, Systeme und Dienstleistungen zu nachhaltigen Lösungen macht. Unser internationaler Aktionsradius hat einen klaren Mittelpunkt: den Standort Iserlohn. Hier verbinden wir regionale Stärke mit globaler Wirkung.
Was wir nicht selbst herstellen, beziehen wir von sorgfältig ausgewählten Lieferanten und Partnern. Unser Ziel: die Schaffung langfristiger, vertrauensvoller Beziehungen, die auf gemeinsamen Werten basieren.
Wann immer möglich setzen wir auf regionale Geschäftspartner und kurze Lieferketten. Denn je kürzer der Weg, desto kleiner der CO2-Fußabdruck. Gleichzeitig stärken wir die lokale Wirtschaft und behalten die Kontrolle über Produktionsbedingungen, die unseren Anspruch erfüllen.
Im Sinne der Ressourcenschonung wird das Vormaterial für unsere Profile in wiederverwendbaren Transportkassetten geliefert. Halbzeuge werden in Mehrwegverpackungen oder auf Wechselpaletten transportiert.
Bewusstsein schaffen. Wandel ermöglichen.
Klimaschutz beginnt im Kopf – und wirkt im Alltag. Bereits kleine Veränderungen können dabei einen großen Unterschied machen. Als Arbeitgeber übernehmen wir Verantwortung: Wir fördern ein gemeinsames Verständnis und bringen das Projekt „Klimaschutz“ in der Schlüter-Familie aktiv voran.
Einige unsere Arbeitsprozesse wurden gezielt digitalisiert. Dabei haben wir nicht nur einzelne Abläufe angepasst, sondern bewusst auf Programme umgestellt, die eine ressourcenschonende Zusammenarbeit fördern. Weniger Ausdrucke, weniger Abfall – dafür mehr Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag.
Aber Klimaschutz lebt nicht nur von Technik, sondern vor allem von Haltung. Deshalb kommunizieren wir unsere Aktivitäten systematisch intern. So verankern wir Umweltbewusstsein auf direktem Weg in unserer Unternehmenskultur – nämlich über den einzelnen Mitarbeiter.
Wie verstehen uns als lernende Organisation. Bewusstsein zu schaffen, bedeutet auch, Raum für Fragen zu eröffnen, zuzuhören und neue Impulse umzusetzen. Nachhaltiges Handeln zu fördern bleibt fester Bestandteil unseres Wegs in eine klimafreundlichere Zukunft.

