Technische Beratung
Sie haben Fragen bezüglich der Verarbeitung und/oder Projektierung von Schlüter-Systemprodukten? Unsere Experten aus dem anwendungstechnischen Verkauf helfen Ihnen mit fachlichem Rat.
Von der Idee zur Normvorgabe: Die Schlüter-Systemlösungen für Verbundabdichtungen waren einst bahnbrechende Innovationen – und sind längst branchenweit geltender Standard.
Seit 2017 regelt die DIN 18534 die Planung, Ausführung und Instandhaltung der Abdichtung von wasserbeanspruchten Boden- und Wandflächen in Innenräumen. Sie findet damit unter anderem in Badezimmern Anwendung und betrachtet neben den flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen auch bahnen- sowie plattenförmige Stoffe, die als Abdichtung im Verbund (AIV) mit Fliesen und Platten ausgeführt werden. Dieses zuverlässige Verfahren geht maßgeblich auf zwei Innovationen von Schlüter-Systems aus dem Jahr 1987 zurück: die Abdichtungsbahnen Schlüter-KERDI und Schlüter-DITRA. Beide setzten neue Branchenstandards und etablierten die Verbundabdichtung als anerkannte Systemlösung in der Abdichtungstechnik.
Die DIN 18534 ist das Regelwerk für die Abdichtung von Innenräumen und findet in häuslichen Badezimmern und Duschanlagen von Sportstätten genauso Anwendung wie etwa bei gewerblichen Küchen-, Produktions- und Gewerbeflächen.
In den Teilen 5 und 6 der Norm wurden die Abdichtungen im Verbund mit Fliesen und Platten (AIV) aufgenommen und für die Innenraumabdichtung mit bahnen- und plattenförmigen Abdichtungsstoffen normativ erfasst. Eine zentrale Vorgabe ist dabei, dass alle Komponenten einer AIV im System mit dem Abdichtungsmaterial geprüft sind und entweder über ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (abP) oder European Technical Assessment (ETA) verfügen.
Die DIN 18534 ist in einen allgemeinen Teil und fünf weitere Teile gegliedert, die jeweils unterschiedliche Abdichtungsverfahren abdecken. Relevant für Schlüter-Produkte sind die Normteile 1, 5 und 6, die nachfolgend näher betrachtet werden.
Aufgrund der großen Komplexität des Themengebiets sind die Inhalte dieser Seite vorrangig informativ zu verstehen und können keine kompetente Beratung durch Architekten oder Planer ersetzen.
Im ersten Teil der Norm sind die Anforderungen, Planungs- und Ausführungsgrundsätze für die Abdichtung von wasserbeanspruchten Boden- und Wandflächen in Innenräumen definiert. Die DIN 18534-1 findet daher immer in Kombination mit den anderen Teilen der Norm für das jeweils relevante Abdichtungsverfahren Anwendung.
Der fünfte Teil der Norm regelt die Abdichtung mit bahnenförmigen Abdichtungsstoffen im Verbund mit Fliesen oder Platten (AIV-B).
Schlüter-Systems hat verschiedene bahnenförmige Abdichtungssysteme im Produktportfolio, die neben der Abdichtungsfunktion viele weitere Vorteile wie etwa Dampfdruckausgleich, Schallreduzierung, Fußbodentemperierung oder Entkopplung bieten.
Die Produkte gehören zu den Familien DITRA, DITRA-HEAT, DITRA-HEAT-DUO sowie KERDI.
Der sechste Teil der Norm befasst sich mit der Planung, Ausführung und Instandhaltung von Abdichtungen im Verbund mit plattenförmigen Abdichtungsstoffen (AIV-P).
Schlüter-Systems bietet das plattenförmige Abdichtungssystem KERDI-BOARD an. Darüber hinaus gibt es ergänzende Systemkomponenten aus den Reihen KERDI-SHOWER und KERDI.
An Türen und Zugängen ist die Abdichtungsschicht auch in die Leibungen hochzuführen, um angrenzende, nicht abgedichtete Räume vor Wassereintritt zu schützen. Dies gilt insbesondere bei Installationen mit ebenerdigen Duschen. Da Wasser in gefliesten Nassbereichen zudem über die Fugen in den Untergrund und damit in angrenzende Räume gelangen kann, wird zusätzlich eine Kapillarunterbrechung empfohlen.
An diesen Übergängen muss das Leitungsrohr von einer Dichtmanschette mit flexibler Dichtlippe wasserdicht umschlossen und dazu ggf. vorab verlängert werden.
Unter und hinter Bade- bzw. Duschwannen ist die Abdichtungsschicht fortzuführen, um den Untergrund zu schützen. Alternativ ist ein Anschließen des Wannenrands an die Abdichtungsschicht möglich, etwa unter Einsatz eines speziellen Dichtbandes. Die Formteile sind dabei mindestens 5 cm überlappend zu verkleben und mit einer Höhe von 5 cm über OKFF (Oberkante Fertigfußboden) auszuführen. Umlaufende Dichtstofffugen stellen keine normkonforme Abdichtung dar.
Ist lediglich die Bodenfläche eines Raumes abzudichten, so ist die Abdichtungsschicht an den Wänden mindestens 5 cm über OKFF (Oberkante Fertigfußboden) hochzuführen.
Wasserführende Ebenen sind grundsätzlich mit einem ausreichenden Gefälle zum Entwässerungspunkt auszuführen.
Die Unterkonstruktion in Nassbereichen muss für die vorgesehene Abdichtungsbauweise geeignet sein. Die zulässigen Untergründe ergeben sich unmittelbar aus der Wassereinwirkungsklasse einer Fläche und können der Norm in Teil 1 entnommen werden.
Die Abdichtung von Fugen wird anhand der definierten Fugentypen F1-I bis F3-I geregelt.
Abdichtungen im Verbund müssen in einem akkreditierten Prüflabor getestet werden. Auf Grundlage der nationalen Bestimmungen erhalten sie danach ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (abP) beziehungsweise eine spezielle Zulassung (European Technical Assesment, kurz ETA) für den europäischen Markt.
Jede Fläche eines Nassraums wird einzeln hinsichtlich der möglichen Art, Einwirkungsdauer und -intensität des anfallenden Wassers betrachtet und einer Wassereinwirkungsklasse zugeordnet. Die Klassifizierung hat unmittelbare Auswirkungen auf die Auswahl des zulässigen Untergrunds sowie die nötige Abdichtung.
Wird eine Rissbildung oder -veränderung im Untergrund erwartet, muss das Abdichtungssystem in der Lage sein, diese ohne Schaden zu kompensieren. Die unterschiedlichen Rissbreiten werden in die Rissklassen R1-I bis R3-I eingeteilt.
Aufgrund ihrer Materialeigenschaften sind keramische Fliesen und Platten speziell in Nassräumen und auf Flächen mit hohem Anspruch an die Hygiene als Bodenbelag die erste Wahl. Eine geflieste Fläche ist jedoch nicht als wasserdicht klassifizierbar, da Wasser durch die Fugen in die Unterkonstruktion eintreten kann. Deshalb ist zusätzlich zum Fliesenbelag eine weitere Abdichtungsebene nötig, um den Untergrund dauerhaft vor Feuchtigkeit zu schützen.
Die funktionale Systemeinheit ergibt sich aus einer Verbundabdichtung auf einer Lastverteilungsschicht, zum Beispiel Estrich, in Kombination mit einem geeigneten Oberbodenbelag. Planer und Verarbeiter erhalten mit unseren geprüften Abdichtungssystemen die notwendige Verarbeitungssicherheit, um die Bauwerke gegen Feuchtigkeit zu schützen.
Die Abdichtungsbahnen können dabei aus verschiedenen Materialien bestehen und erfüllen auch weitere Funktionen wie Entkopplung, Lastabtragung oder Rissüberbrückung.
Eine Abdichtungsbahn mit beidseitig aufgebrachtem Vlies zur Verankerung im Fliesen- oder Dichtkleber: Das Erfolgsrezept der KERDI-Bahn ist so genial wie einfach.
Neben den klassischen Abdichtungsbahnen sind inzwischen auch notwendige Systemkomponenten für Rohre oder Ecken erhältlich.
Als normgerechte Kapillarunterbrechung im Türdurchgang schützt KERDI-CID angrenzende Räume vor Wassereinwirkung.
Gemäß DIN 18534 wird die Intensität der Wassereinwirkung über vier Beanspruchungsklassen geregelt: die Wassereinwirkungsklassen W0-I bis W3-I. Das „W“ steht dabei für die Wassereinwirkung, die Ziffern (0 bis 3) für ihre Intensität und das „I“ für den Innenraum. Abhängig von der Wassereinwirkungsklasse sind vom Planer die entsprechenden Untergründe und Abdichtungen zu wählen: Während in den Klassen W0-I und W1-I noch feuchteempfindliche Untergründe zulässig sind, dürfen ab Klasse W2-I ausschließlich feuchteunempfindliche Untergründe zum Einsatz kommen.
Bei der Ausführung von Wand- und Bodenflächen in Innenräumen ist folglich zunächst die mögliche beziehungsweise zu erwartende Wassereinwirkung auf die jeweilige Fläche zu bewerten und die entsprechende Klasse festzulegen. Jede Fläche wird dabei separat betrachtet und die Wassereinwirkungsklasse unabhängig von der privaten oder öffentlichen Nutzung des Raumes zugrunde gelegt.
Flächen an Wänden oder Boden, bei denen mit nicht häufiger Einwirkung von Spritzwasser zu rechnen ist, werden gemäß Norm als W0-I klassifiziert. Typische Beispiele sind Wandflächen außerhalb von Dusch-, Wasch- oder Spülbereichen sowie Bodenflächen ohne Ablauf im häuslichen Bereich, etwa in Küchen, Hauswirtschaftsräumen oder Gästetoiletten.
Für Flächen mit einer Wassereinwirkungsklasse von W0-I ist eine Abdichtung nicht zwingend erforderlich. Feuchtigkeitsempfindliche Untergründe auf Gips- oder Calciumsulfatbasis sowie Holzwerkstoffe sind zulässig.
Flächen, auf denen eine häufige Einwirkung von Spritzwasser oder nicht häufige Einwirkung von Brauchwasser zu erwarten ist, ohne dass diese durch anstauendes Wasser intensiviert wird, werden gemäß Norm in W1-I eingestuft. Das trifft beispielhaft auf Wandflächen über Badewannen und in Duschen ebenso zu wie auf Bodenflächen in privaten Bädern oder am Waschmaschinenplatz im Hauswirtschaftsraum.
Bodenflächen mit W1-I-Klassifizierung sind generell abzudichten, ebenso Wandflächen mit feuchteempfindlichen Untergründen sowie Wandflächen mit feuchteunempfindlichen Untergründen, wenn von dort aus Wasser in feuchteempfindliche Bauteile gelangen kann.
Flächen, auf denen mit häufiger Einwirkung durch Brauchwasser und/oder Spritzwasser zu rechnen ist, die zeitweise auch durch anstauendes Wasser intensiviert wird, sind als W2-I einzustufen. Typische Anwendungsfälle in privaten Badezimmern sind die Bereiche mit bodengleichen Duschen. Bei gewerblicher Nutzung sind das zum Beispiel Wand- und Bodenflächen von Sport- und Gewerbestätten.
Für Flächen der Klasse W2-I ist zwingend eine normkonforme Abdichtung erforderlich, feuchtigkeitsempfindliche Untergründe sind nicht mehr erlaubt. Zulässig sind daher beispielsweise Untergründe auf Zementbasis wie etwa Beton, Betonplatten, Zementestrich oder -putz sowie Verbundelemente aus Polystyrol mit Mörtelbeschichtung und Gewebearmierung.
Ist auf einer Fläche mit einer sehr häufigen oder lang anhaltenden Einwirkung durch Spritz- und/oder Brauchwasser und/oder Wasser aus intensiven Reinigungsverfahren zu rechnen, die durch anstauendes Wasser intensiviert wird, ist diese Fläche normativ als W3-I einzustufen. Diese Wassereinwirkungsklasse ist in der Praxis beispielsweise in öffentlichen Arealen wie Duschanlagen in Sport- und Gewerbestätten sowie Beckenumgangsbereichen zu finden. Auch Flächen von Gewerbestätten wie Küchen, Wäschereien oder lebensmittelverarbeitende Betriebe können hier zugeordnet werden.
Hinsichtlich Abdichtung und Untergrund gelten hier dieselben Vorgaben wie in Wassereinwirkungsklasse W2-I: Es sind ausschließlich feuchtigkeitsunempfindliche Untergründe zulässig.
Mit der Änderung der DIN 18534-10/25 ist der Einsatz von plattenförmigen Abdichtungsstoffen weiterhin bis einschließlich Wassereinwirkungsklasse W2-I vorgesehen, bahnenförmige Verbundabdichtungen sind im Wandbereich auch in der Wassereinwirkungsklasse W3-I zugelassen.
Unsere Systemlösungen aus den Produktfamilien DITRA, KERDI und KERDI-BOARD verfügen über ETA entsprechend der EAD und ein abP bis zur Wassereinwirkungsklasse W3-I. Damit sind sie sogar über die Norm hinaus geprüft und zugelassen.
Die DIN 18534 betrachtet auch Rissbildungen im Untergrund. Abdichtungen müssen in der Lage sein, Rissbildungen bis zu einer gewissen Breite schadenfrei zu kompensieren. Das setzt ein rissüberbrückendes Verhalten der Verbundabdichtung voraus, wie es etwa bei Entkopplungsmatten oder Abdichtungsbahnen gegeben ist. Darüber hinaus müssen auch vorhandene Fugen deckungsgleich aus dem Untergrund übernommen, durch geeignete Maßnahmen abgedichtet und somit vor eindringender Feuchtigkeit geschützt werden.
In diesem Zusammenhang definiert die Norm jeweils drei Rissklassen und Fugentypen, die in R1-I bis R3-I beziehungsweise F1-I bis F3-I benannt sind.
1987 entwickelt Schlüter-Systems ein echtes Multitalent: Die DITRA ist Abdichtungsbahn, Entkopplungsmatte und Rissüberbrückung in einem und wird direkt unter der Fliese verlegt.
Die DITRA wird ständig weiterentwickelt und erhält unter anderem ein Easyfill-Design zur verbesserten Aufnahme des Fliesenklebers.
Im Jahr 2006 kam DITRA-DRAIN für den Außenbereich auf den Markt. 2013 folgte das elektrische Heizsystem DITRA-HEAT-E, das an Boden und Wand verlegt werden kann.
Gemäß DIN 18534 ist eine Abdichtung im Verbund (AIV) immer als ein System aus kompatiblen und zuverlässig miteinander funktionierenden Komponenten zu verstehen. Diese Systeme benötigen daher entsprechende Prüfzeugnisse wie abP oder ETA – das gilt für alle Systemkomponenten, zum Beispiel die eingesetzten Bahnen und Platten sowie die zugehörigen Dichtbänder, Dichtmanschetten oder Dichtkleber. Ihnen kommt insbesondere bei Detailausbildungen wie etwa Wand-/Bodenanschlüssen und Entwässerungslösungen eine besondere Relevanz zu. Die Ausführung einer AIV ohne Verwendbarkeitsnachweis der eingesetzten Komponenten ist nicht mehr normkonform.
Bei Schlüter-Systems sind sämtliche Abdichtungskomponenten im Zusammenspiel geprüft: Alle Einbauteile verfügen über die nach DIN 18534 geforderten Prüfungen im System (abP) und können bedenkenlos als zuverlässige Abdichtung im Verbund eingesetzt werden. Hinweis: Bei W3-I nach DIN 18534 ist die Verwendung und der Einbau der Produkte über unseren anwendungstechnischen Verkauf zu erfragen.
Wir gewährleisten, dass unsere Abdichtungslösungen zuverlässig und dauerhaft miteinander funktionieren – und das sogar über den Normumfang hinaus, denn unsere bahnen- und plattenförmigen Abdichtungsstoffe sind auch für den Einsatz auf W3-I-Flächen geprüft und zugelassen. Nehmen Sie dazu bitte Kontakt mit unserem anwendungstechnischen Verkauf auf!
Bei den bahnenförmigen Abdichtungsstoffen wählen Sie die Abdichtungsbahn, die zu Ihren Bedürfnissen passt:
Bei den plattenförmigen Abdichtungsstoffen steht Ihnen mit KERDI-BOARD eine stabile, leichtgewichtige Konstruktionsplatte in verschiedenen Stärken zur Verfügung, die individuelle Räume gestaltet und gleichzeitig als Verlegeuntergrund dienen kann. Auch vorgefertigte Sets für Nischen oder Waschtische sind erhältlich, ebenso wie Spezialplatten für gerundete Flächen.
Sowohl unsere DITRA- als auch unsere KERDI-Abdichtungsstoffe werden gemeinsam mit den KERDI-Systembestandteilen als AIV-System verlegt. Ob Sie Dichtbänder, Manschetten, Formteile oder Dichtkleber benötigen: Im KERDI-Sortiment finden Sie die passende und normkonform im System geprüfte Ergänzung.
Ob Profile, Ablagen, Nischen, Waschtische oder Entwässerungssysteme: Unsere Produkte lassen sich einfach mit dem jeweiligen Abdichtungssystem kombinieren.
Seit 1987 bewährt: Die DITRA ist das Original unter der Fliese für Abdichtung, Entkopplung, Rissüberbrückung sowie als Verlegeuntergrund. Im System mit den KERDI-Abdichtungsprodukten stellt sie eine sichere und normkonforme AIV-B nach DIN 18534-5 her.
Gewohnt zuverlässig – und beheizbar: Mit DITRA-HEAT können die Heizkabel der elektrischen Flächenheizung direkt auf der Abdichtungsebene verlegt werden. Auch sie wird im System mit den KERDI-Abdichtungsprodukten als AIV-B nach DIN 18534-5 verlegt.
Mehr Multitalent geht nicht: Das zusätzliche Vlies verringert Wärmeverluste nach unten in die Lastverteilungsschicht und sorgt für erhöhte Trittschalldämmung – die Matte selbst bleibt im System mit den KERDI-Abdichtungsprodukten die gewohnt sichere AIV-B nach DIN 18534-5.
1987 entwickelt und das Herzstück unserer Abdichtung: Die KERDI-Bahn mit beidseitig aufgebrachtem Vlies verfügt über abP sowie ETA. Im Verbund mit den zahlreichen Systemprodukten erhalten Sie eine geprüfte und zuverlässige AIV-B in Ihren Feuchträumen.
Die Abdichtungsbahn KERDI-DS hat eine zusätzliche Dampfbremse, was sie zur Herstellung einer normkonformen AIV-B in Schwimmbädern und Wellnessbereichen sowie auf feuchteempfindlichen Untergründen prädestiniert. Verlegt wird sie wie gewohnt im KERDI-System.
Die universelle Verlegeplatte mit optimalen Abdichtungseigenschaften: KERDI-BOARD gestaltet den Raum im Bad. Es fungiert gemeinsam mit den weiteren KERDI-Systemprodukten als wasserdichtes AIV-P-System, das über die normativen Anforderungen hinaus bis W3-I geprüft und zugelassen ist.
Die KERDI-Produktfamilie umfasst inzwischen viele weitere Komponenten: von Dichtbändern und -manschetten über Tür- und Eckabdichtungen bis hin zum Dichtkleber. Sie alle sind gemäß DIN 18534 im System geprüft und können sowohl mit unseren bahnen- als auch plattenförmigen Abdichtungsstoffen kombiniert werden.
Entwässerung mit System: Unsere verschiedenen KERDI-LINE- und KERDI-DRAIN-Produkte garantieren eine sichere Linien- oder Punktentwässerung. Sie werden mit der werksseitig aufgebrachten KERDI-Dichtmanschette geliefert, so dass zusätzliche Schnittstellen zu anderen Gewerken entfallen.
Ob Gefällekeil, Schwallschutz oder Wandabschluss über der Linienentwässerung: Unsere SHOWERPROFILE-Produkte sind speziell für bodengleiche Duschen konzipiert und können in Kombination mit unserem Abdichtungssystem einfach und sicher verbaut werden.
Garantiert wasserdicht: Die Schlüter-DESIGN-NICHE aus pulverbeschichtetem Aluminium schafft schicke Ablageflächen und wird zur sicheren Abdichtung mit einer vorgefertigten KERDI-Manschette sowie dem Montagekleber KERDI-FIX geliefert.
Die vorgefertigten Nischen aus KERDI-BOARD werden bereits werkseitig dicht geliefert. Mit der im Lieferumfang enthaltenen Abdichtungsmanschette fungieren sie zusammen mit den weiteren KERDI-Produkten als Verbundabdichtung nach DIN 18534.
Rundum sorglos: Bei dem vorgefertigten Waschtisch sind die nötigen Systemprodukte für eine Verbundabdichtung (KERDI-KERS-Formteile, KERDI-Dichtmanschette, KERDI-FIX-Kartusche) bereits im Set enthalten.
Unsere Arbeitshilfen unterstützen Sie bei der Planung von Verbundabdichtungen mit bahnen- oder plattenförmigen Abdichtungsstoffen nach DIN 18534-5 bzw. -6.
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