Fußbodenheizung nachrüsten im Altbau

Jetzt wird’s schön gemacht: Die Fußbodenheizungen BEKOTEC-THERM und DITRA-HEAT-E stehen bei Sanierungen von Altbauten hoch im Kurs – beide lassen sich einfach nachrüsten.

BEKOTEC-THERM nachgerüstet im Palais am Steinberg in Meißen.

Wärme und Werterhalt verbinden. Zeitgemäß modernisieren.

Komfort und Behaglichkeit nachträglich im Bestand erhöhen? Gleichzeitig schnell, kosten- und energiesparend heizen? Oder in den warmen Monaten kühlen? Unsere wassergeführte Fußbodenheizung BEKOTEC-THERM und die elektrische Flächentemperierung DITRA-HEAT-E sind die Antwort auf all diese Fragen.

Mutter und Tochter liegen vor weißer Couch auf dem beheizten Fliesenboden und malen. © thinkstock

Schneller wohlfühlen

Die angenehme, gleichmäßige Strahlungswärme von Schlüter-BEKOTEC-THERM macht aus kalten Böden im Handumdrehen wohlig warme Flächen.

Kleines dunkelhaariges Mädchen wirft Geld in ein Sparschwein. © Fotolia

Energiekosten sparen

Dank der geringeren Vorlauftemperatur sparen Sie mit dem Nachrüsten von BEKOTEC-THERM pro Grad circa 2 Prozent Energie – und damit Geld!

Kleines blondes Mädchen umarmt einen Baum. © Fotolia

Zukunft mitdenken

Das Nachrüsten von BEKOTEC-THERM verbindet Wärmekomfort mit Wertsteigerung. Und denkt über die Kombination mit einer Wärmepumpe oder Solartechnik Zukunft mit.

Aus Alt mach Neu: Ihre Wärmewende mit Schlüter-Systems

Ob im privaten Wohnbestand, in gewerblichen Altbauten oder in denkmalgeschützten Gebäuden: BEKOTEC-THERM hat in zahlreichen Sanierungs- und Renovierungsprojekten dazu beigetragen, Altbauten und ihre Räume energetisch auf den neuesten Stand zu bringen. 

Durch die geringe Aufbauhöhe kann die Fußbodenheizung mit besonders niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden. Sie verteilt die Wärme über den gesamten Boden und heizt Flächen schnell auf. Dabei verbraucht sie weniger Energie als Heizkörper an der Wand. Das freut nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Das BEKOTEC-System kommt mit einer Estrichüberdeckung von 8 mm über den Noppen aus. Das Ergebnis: mehr als 50 Prozent Einsparung beim Estrichgewicht pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Konventionelle Fußbodenheizungssysteme haben eine Estrichüberdeckung von mindestens 45 mm über den Heizleitungen, wodurch sich ein Estrichgewicht von über 130 kg pro Quadratmeter ergibt.

Da der Heizestrich auf BEKOTEC-THERM-Systemen besonders dünn aufgetragen wird, ist die Konstruktion außergewöhnlich leicht und im Aufbau sehr niedrig. Genau das sind gleich mehrere Pluspunkte, die sich beim Nachrüsten im Altbau auszahlen. Schließlich kommt es hier auf jeden Millimeter beim Fußbodenaufbau an. Doch auch optisch ist das Schlüter-System reizvoll: Statt wuchtiger Heizkörper versteckt sich BEKOTEC-THERM dezent unter modernen Belägen aus Keramik und Naturstein oder auch Parkett, Vinyl, Linoleum und Laminat.

6 starke Argumente fürs Nachrüsten mit BEKOTEC-THERM

  Geringer Energieverbrauch: Dank der geringeren Vorlauftemperatur werden pro Grad Celsius circa 2 Prozent Energie gespart – und damit Geld.

  Angenehmes Temperaturempfinden: Durch die Flächenheizung verteilt sich die Wärme gleichmäßig. Das trägt zu einem angenehmeren Temperaturempfinden bei, wobei die Temperatur bis zu 2 °C niedriger liegt.

  Zeitersparnis beim Bau: Wegen der geringen Aufbauhöhe trocknet der Estrichboden schnell durch und man kann deutlich eher mit dem Verlegen des Fliesen-/Natursteinbodens beginnen.

 

  Mehr Platz im Raum: Das Heizsystem verläuft unsichtbar im Boden. Viel Platz einnehmende Heizkörper gehören der Vergangenheit an.

  Immer die richtige Temperatur: Mithilfe der Heizungssteuerung ist im Sommer für einen angenehm kühlen Boden gesorgt – bis zu 3 °C geringere Raumtemperaturen sind drin.

  Effizientes Zusammenspiel mit regenerativer Energie: Die geringere Vorlauftemperatur bedeutet weniger Stromverbrauch – ideal in Kombination mit Wärmepumpen oder Solartechnik.

 

Optimale BEKOTEC-Systeme im Altbau

Damit sich Fußbodenheizungen im Rahmen von Sanierungen verlegen lassen, sind häufig niedrige Einbauhöhen erforderlich. Schlüter-Systems hat verschiedene Modelle im Produktsortiment, die bis zur Estrichoberkante zwischen 20 und 52 mm dick sind. Dabei gilt: Je geringer die Aufbauhöhe, desto weniger Estrich pro Quadratmeter wird benötigt. Vor allem in alten Beständen sind leichte Böden von Vorteil, um tragende Balken und Zwischenböden zu entlasten. 

BEKOTEC-THERM + DITRA-HEAT-E = Dreamteam für effiziente Wärme

Elektrische Flächenheizung DITRA-HEAT-E an Wand und Boden verlegt, © Schlueter-Systems

Die perfekte Ergänzung ist DITRA-HEAT-E. Die elektrische Flächenheizung ist universell an der Wand und im Boden einsetzbar und sorgt unsichtbar dort für komfortable Wärme, wo sie gewünscht ist: Sie beheizt zeitgenau gesteuert den Handtuchhalter sowie die Wandflächen von Duschen und sorgt für fußwarme Fliesen vor dem Waschbecken. 

Außerdem verfügt sie über entkoppelnde Eigenschaften, sodass sich Untergrund und Belag unabhängig voneinander bewegen können. Da Entkopplungsmatte und Heizkabel zusammen nur 5,5 Millimeter stark sind, eignet sich DITRA-HEAT-E in Kombination mit BEKOTEC-THERM optimal für das nachträgliche Verlegen im Altbau.
 

Referenzen und Praxisbeispiele

Ob Ein- oder Mehrfamilienhaus, ob gewerbliche Objekte, großer Messeturm oder kleine Kapelle: BEKOTEC-THERM ist den unterschiedlichsten Herausforderungen gewachsen und kommt an vielfältigsten Orten im Altbau zum Einsatz. Mit wem Schlüter-Systems Erfolgsgeschichten geschrieben hat, zeigen beispielhaft diese Referenzen:

Messeturm Frankfurt

Foyer des Messeturms Frankfurt mit BEKOTEC-THERM © Schlueter-Systems

Das von Stararchitekt Helmut Jahn entworfene, zweithöchste Gebäude der Stadt Frankfurt wurde 30 Jahre nach seiner Eröffnung umfassend durch den italienischen Architekten Matteo Thun saniert. Für die Klimatisierung des 17 Meter hohen und über 1.000 Quadratmeter umfassenden Foyers wurde BEKOTEC-THERM in der Fläche ausgeführt. 

St. Antonius-Kapelle

Innenraum der St. Antonius-Kapelle in Gescher mit BEKOTEC-THERM © Sika Deutschland GmbH

Die St. Antonius-Kapelle im münsterländischen Gescher ist das älteste historische Bauwerk der Stadt. Seit 1998 steht sie Reisenden als Autobahnkapelle zur Verfügung. Ein neuer Bodenbelag aus Baumberger Sandstein und BEKOTEC-THERM als Nachfolger einer konventionellen Elektrofußbodenheizung sorgt für ein angenehmes Klima im denkmalgeschützten Gebäude.

Einfamilienhäuser

Einfamilienhaus von Familie Fleege mit BEKOTECH-THERM © Schlueter-Systems

BEKOTEC-THERM und DITRA-HEAT-E sind optimal für die Sanierung eines privat genutzten Altbaus geeignet. Das belegen die Erfahrungen von zahlreichen Modernisierern und Renovierern, die die Fußbodenheizungen von Schlüter-Systems nachgerüstet haben – entweder in einzelnen Räumen oder auf der gesamten Wohnfläche.

BEKOTEC-THERM im Altbau nachrüsten: Was ist zu beachten?

Bei nahezu allen baulichen Gegebenheiten ist das Nachrüsten der Schlüter-Fußbodenheizung BEKOTEC-THERM möglich. Der Untergrund muss lediglich trocken, eben und tragfähig sein. Eventuell ist vor dem Verlegen das Auftragen einer Ausgleichsmasse notwendig.

Beim Nachrüsten einer Fußbodenheizung kommt es beim Aufbau auf jeden Millimeter an. Denn ist er zu hoch, können sich Tür- und Deckenhöhen verändern, Steckdosen sind unter Umständen nicht mehr optimal angeordnet. Die Aufbauhöhe der für Altbauten am besten geeigneten Noppenplatten BEKOTEC-EN-18-FTS, BEKOTEC-EN-12-FPS und BEKOTEC-EN-12-FK beträgt schlanke 20 mm beziehungsweise 31 mm. Prädikat: perfekt für Sanierungen geeignet! 

Bei alten Gebäuden oder Holzbalkendecken spielt auch das Gewicht der Fußbodenheizung eine Rolle. Wichtig ist, die zusätzlichen Belastungen vorab durch einen Schlüter-SystemHandwerker prüfen zu lassen. Alternativ können Sie sich unverbindlich in einem unserer BEKOTEC CompetenceCenter in Ihrer Nähe informieren.

Lassen Sie die Wärmedämmung überprüfen! Unter Umständen sind weitere Maßnahmen notwendig, damit BEKOTEC-THERM effizient arbeiten kann. Das betrifft vor allem Altbestände und -bauten, die noch nicht umfassend saniert wurden. Um keine unnötige Energie zu verheizen, ist es wichtig, Böden gut zu dämmen, die an kalte Flächen grenzen – beispielsweise zu unbeheizten Kellerräumen oder direkt zum Erdreich.